Schöne neue Welten.
Virtuelle Realitäten in der zeitgenössischen Kunst
11. November - 8. April 2018
Zeppelin Museum Friedrichshafen
Die Ausstellung widmet sich diesem bildtechnologischen Wandel und untersucht die Verschränkung von virtuellen und realen Räumen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der gesellschaftspolitischen Dimension der virtuellen Technologien. Im Spannungsfeld von Illusion und kritischer Distanz reflektieren die KünstlerInnen u.a. deren Anwendung in der Forensik, in der Pornoindustrie und als Bestandteil der modernen Kriegsführung. Denn die Kontrolle über den virtuellen Raum ist zugleich auch immer mit einer Kontrolle über den realen Raum verbunden. Virtualität und Realität sind damit auf das Engste miteinander verschränkt.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Halil Altindere, Salome Asega & Reese Donohue & Tongkwai Lulin, Trisha Baga, Banz & Bowinkel, micha cárdenas, Harun Farocki, Forensic Architecture, Sidsel Meineche Hansen, Florian Meisenberg, The Nest Collective
Gestaltung:
Kooperative für Darstellungspolitik
(Jesko Fezer, Anita Kaspar, Andreas Müller mit Fynn-Morten Heyer)